German Hardcore, Aggro-Punk & Metal für Alle, die Schönwetter-Stimmung hassen...!
Harte Riffs, drückende Grooves und schonungslose, deutsche Texte mit aggressivem Hardcore-Punk & harten Metal-Ausflügen…
Das sind die Zutaten aus denen das WORTMORD Debüt „Wortgeburt“ besteht.
Die aus dem Ruhrgebiet stammende Band um den ehemaligen SODOM Gitarristen Peppi „Grave Violator“ Dominik erschafft mit ihrer Mixtur aus Hardcore, Punk und Heavy Metal das wohl authentischste und härteste deutschsprachige Album des Jahres. Vergleichbar mit SLIME oder PRO PAIN entpuppen sich die 12 Songs auf „Wortgeburt“ als Fackeln im benzingetränkten Meer aus Lug und Betrug. Mit Gastauftritten von Tom Angelripper (Sodom) und Mille Petrozza (KREATOR), produziert von Tim Schuldt (u.a. THE SPOOK) und Torsten Hain (u.a. SODOM).
"Ehrlich, radikal und doch mit Schmerzen..."
Der Begriff „Szene Original“ wird in letzter Zeit fast schon inflationär verwendet. Doch wie sonst soll man Jemanden beschreiben, der seit der Geburt der schwermetallischen Szene im Ruhrgebiet in vorderster Front dabei ist? Der als „Grave Violator“ mit SODOMs „The Sign Of Evil“ eines der essentiellen Metal Alben aller Zeiten mit einholzte, in den von alternativen Klängen geplagten Neunzigern als Besitzer des legendenumrankten „Endzeit“ Pubs die metallische Fahne hochhielt? Der gegen Ende des letzten Jahrzehnts mit der SODOM Reunion bewies, was er es als vermeintlich „alter Sack“ immer noch drauf hat und mit dazu beitrug den Thrash-Metal in Deutschland zu begründen?
"Spüre die Feile im Mund..."
Unmittelbar nach dem umjubelten „SODOM – A Night To Remember“-Spektakel auf dem Wacken Open Air, hatte Josef „Peppi“ Domink wieder Gefallen an der ganzen Sache gefunden. „Nach der SODOM Reunion in Originalbesetzung zu ‚The Final Sign Of Evil’ und der Wacken Show hatte ich wieder Blut geleckt. Ich wollte wieder richtig Musik machen.“, sagt er. Die Entscheidung deutsch zu singen fiel schnell. Zum einen war Dominik seit jeher großer Fan von Klartext redenden Bands wie Slime, zum anderen „…ist Deutsch die Sprache in der ich das was ich sagen will, am besten ausdrücken kann.“ Und aus Berechnung und Kalkül mit Fremdsprache auf den internationalen Markt zu schielen, entspricht nicht dem Verständnis eines „Grave Violators“. Außerdem gibt es oft immer noch dieses dümmliche Vorurteil, das Metal & Hardcore in deutscher Sprache einfach uncool klingt und nicht passen würde. Ein Gegenbeweis, der einfach angegangen werden mußte…Die Mission WORTMORD war gestartet.
"Weißt Du nicht was Wortmord heißt...?"
Freundschaften sind in Peppi Dominiks Leben ein wichtiger Bestandteil. Und damit auch für seine neue Band WORTMORD. Mit Schlagzeuger Menny verbindet ihn nun schon seit über 20 Jahren eine Freundschaft, Gitarist Toto ist genauso ein alter Bekannter wie Sänger Uli Mentzel und Bassist Ralf Schieritz. Die entstehenden Klänge bewegen sich zwischen Metal, Hardcore und Punk und wissen mit einer rohen Energie zu punkten, die hierzulande viel zu lange vermisst wurde. Da rufen keine Gel-Frisuren tragenden, geschminkten Bengel zur „Wall Of Death“ auf. Hier stehen 5 Männer, die nicht länger bereit sind Gleichgültigkeit und Rumgesülze hinzunehmen. Gerade musikalisch, aber auch menschlich. Dies ist keine Poser-Boygroup, Retorten-Scheisse der Musikindustrie oder verwöhnte Rockstar-Altherrenriege. Wenn Du die Jungs nachts selber ihre Poster unter den Brücken plakattieren siehst, den Einsatz verfolgst, mit dem Sie ihre neue Band präsentieren, oder die bewußte Entscheidung, ihre Scheibe nicht bei einem Major unterzubringen…weißt Du, dass WORTMORD zwar ihre Band, aber nicht ihr Verständnis vom täglichen Miteinander ist...
"Bloody Corpse..."
2009 gibt die Band, nur mit der ersten Demo bewaffnet, zum Gedenken an den verstorbenen Sodom-Drummer „Chris Witchhunter“ in der rappelvollen Turbinenhalle Oberhausen mit Sodom & Kreator ein Memorial-Konzert – eine Ehrensache für die Ex-Weggefährten. Die Songs, bis dato außerhalb des Freundeskreises gänzlich unbekannt, und vor allem die Band überzeugen das Publikum live sehr schnell. Der Song „Leichen“ wird von Ronald Matthes (Regisseur & Produzent der beiden Sodom – Lords of Depravitiy DVD´s“) als aufwendiger Videoclip mitgeschnitten. Bei dem Sodom-Cover „Bloody Corpse“ headbangt die Meute scheinbar bis an die Hallendecke. WORTMORD haben ohne Veröffentlichung, Management oder A&R Maschinerie im Rücken die Feuertaufe bestanden und deutsche Texte knallen halt doch zu dieser Musik…Bloody Corpse hingegen, die englischsprachige Ausnahme, wird als einzigster Coversong jedoch auf das Debüt-Album kommen…soviel ist danach ebenfalls sicher!
"Ein Feuer, dass man mit Benzin übergießt..."
„Man möchte nur noch kotzen, wenn man die Nachrichten sieht. Politik und Wirtschaft sind voll von Lügnern und Betrügern, und damit geht mich das verdammt noch mal auch was an!“ schnaubt Peppi Dominik. Sänger Uli ergänzt „All diese Angeber, die heiße Luft verblasen und sich, diese ganze Typen die sich zu verbiegen, um etwas zu sein was sie nicht sind – da kommt mir die Galle hoch.“ Zu dem stehen was man sagt, sich aufeinander verlassen können, offen und ehrlich miteinander umzugehen sind Werte die hier, mitten im Ruhrgebiet noch etwas zählen. Und das hört man auf dem Anfang 2010 aufgenommenen Debüt „Wortmord“. Gemeinsam mit Tim Schuldt (u.a. THE SPOOK) hat man es geschafft Wut, Ehrlichkeit und Leidenschaft in 12 Songs zu bannen, die in ihrer Art in der deutschen Musikszene wohl nicht häufig zu Finden sind. Gastauftritte von alten Freunden wie Thomas „Angelripper“ Such von SODOM oder Miland Petrozza von KREATOR veredeln ein einzigartiges, deutschsprachiges Album, das den ausgelutschten Begriff „Neue deutsche Härte“ endlich wieder mit Leben erfüllt. „Mir ist es mit WORTMORD vollkommen ernst…“ meint Peppi Dominik. Und das hört man!!!
Wortmord - Wortgeburt
German Hardcore, Aggropunk, Metal in Perfektion!
Erstauflage im Digipack, inkl 16 seitigem Booklet
Artwork von T.Hain
Ab 03.09.2010 im Handel (im Vertrieb von Broken Silence!)